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Richtiges Schuhwerk verhindert Treppenunfälle

Richtiges Schuhwerk verhindert Treppenunfälle

Treppen sind nach wie vor eine der häufigsten Unfallquellen in Gebäuden. Das liegt zum Einen an der Konstruktion von Treppen, die spätestens bei gleichzeitigem Vorhandensein eines Fahrstuhls als notwendiges Über betrachtet werden und zum Anderen natürlich auch an den Benutzern selbst. Häufig potenziert unpassendes Schuhwerk die Gefahrenquelle Treppe. Treppenunfälle passieren sowohl beim Hoch- wie auch beim Runtergehen, wobei bei der Schwere möglicher Verletzungen das Runtergehen ganz klar die Nase vorn hat. FlipFlops, Adiletten, Ritterstiefel, Badeschlappen, Jesuslatschen, Apostelbereifung, Knöchelkiller, HighHeels oder Chilltreter, oder wie man auch sonst zu Schuhen in den unterschiedlichen Regionen und zu unterschiedlichen Modellen sagt, sind eher ungeeignet und bieten im Falle eines Abrutschens oder Stolperns keinen sicheren Halt.  Dies gilt insbesondere wenn schlechtes Sehvermögen oder eine andere körperliche Einschränkung ohnehin schon das Risiko erhöhen.

Die Berufsgenossenschaften geben neben dem falschen Schuhwerk vier weitere Hauptgründe für Treppenunfälle an.

  1. Unachtsamkeit – der Treppennutzer ist abgelenkt und achtet nicht auf die Treppe
  2. Bequemlichkeit – zum Beispiel wird der Lichtschalter für die Treppenbeleuchtung nicht eingeschaltet
  3. Gewohnheit – die Treppe sind sie schon 100 mal gelaufen
  4. Fehlende Hinweise – wenn Treppen nass oder defekt sind muss gesondert darauf hingewiesen werden

Fazit – die meisten Unfälle auf Treppen sind personen- oder verhaltensbedingt verursacht. Nur ein kleiner Prozentsatz hat seine Ursache in einer mangelhaften Treppe. Es gilt also der gleiche Grundsatz wie im Straßenverkehr – Augen auf und die richtigen Schuhe an. Beim Führen eines Automobils sind die meisten der o.g. mehr oder weniger modischen Fußbekleidungen aus nicht zugelassen.