Diese Balkonkonstruktion steht auf dem Hof eines Berliner Mietshauses. Die Balkontürme wurden bei der Komplettsanierung des Hauses als Erweiterung der Wohnfläche vor das Haus aufgestellt. Die Balkone haben eine Grundfläche von ca. 6,00 x 1,50 m und sind an den Schmalseiten abgeschrägt. Auf der Hausseite werden die Balkone von Konsolen getragen, die vor dem Wärmedämmverbundsystem montiert wurden. Auf der Freiseite tragen zwei Stützen aus Quadratrohr die Last der Balkone und deren Benutzer. Die Balkonkonstruktion aus U- und IPE Trägern ist unterseitig mit Aluminiumblechen verkleidet, die zum einen die Konstruktion verstecken und andererseits mögliches Wasser ableiten. Die Stützen dienen gleichzeitig als Fallrohr für mögliches Regenwasser, was unterhalb der Geländeoberkante dann in einen Schacht geführt wird. Das Geländer ist aus Cor-Ten-Stahl gefertigt. Flachstähle 40 x 8 mm bilden einen schlichten Rahmen für die ungewöhnliche Oberfläche des Cor-Ten-Stahls.
Balkonkonstruktion
Größe ca. 6000 x 1500mm trapezförmig, Rahmen aus U-180 mit 3 Querträger aus IPE-140 Stahlteile feuerverzinkt, Befestigungspunkte als Flachstahlplatten mit Mittelsteg in Höhe der Betongeschoßdecken ausgeführt, die Stützen haben eine Länge von ca. 19,00 m, Profil 150/150/8 mm, inkl. Kopf- & Fußplatten und Laschen zur Befestigung der Balkonrahmen, inkl. Wassereinlassöffnungen in Höhe der Balkonrahmen, inkl. Anschlußstutzen für Wasserübergabe in die Kanalzuführung, unterhalb des Balkonbelags sind zwischen den Querträgern Aluminiumwannen angeordnet , die ein Durchdingen von Wasser auf den darunter liegenden Balkon verhindern, die Geländer sind aus Cortenstahl mit Ober- und Untergurt aus Flachstab 40/8 mm, senkrechte Füllstäbe aus Flachstab 40/8 mm ausgeführt, mit Montage
Geschichte des Cortenstahl – Quelle Wikipedia
Der Amerikaner Byramji D. Saklatwalla meldete eine Stahllegierung mit den Legierungszusätzen Kupfer, Phosphor, Silizium, Nickel und Chrom 1932 zum Patent an. Die United States Steel Corporation entwickelte den Stahl, der sich durch hohe Witterungsbeständigkeit auszeichnet, weiter und gab dem neuen Werkstoff, mit den ungefähren zusätzlichen Legierungsanteilen 0,8 % Cr, 0,5 % Ni, 0,5 % Cu, 0,1 % P den Namen COR-TEN-Stahl. Die Bezeichnung wurde aus der ersten Silbe COR für den Rostwiderstand (CORrosion Resistance) und der zweiten Silbe für die Zugfestigkeit (TENsile strength) zusammengesetzt. Als erstes deutsches Unternehmen nahm die Hüttenwerke Oberhausen AG Anfang 1959 die Herstellung von COR-TEN-Stahl auf.
Inhaber Jörg Arras
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