
Treppenbau ist leider nicht immer sehr rückenschonend. Besonders bei großen Stahltreppen ist die Grenze des von Hand tragbaren sehr schnell überschritten. Bei uns gibt es einen Spruch, der sich über die Jahre etabliert hat. „Wenn Statiker die Treppen berechnen, kommt immer Materialstärke Eisenbahnschiene raus.“ Aber nicht nur dann ist ein Kran immer eine große Hilfe. Auch wenn es vom Gewicht her machbar wäre, greifen wir gerne auf einen Kran zum Material- & Werkzeugtransport zurück. So sind wir noch fit, wenn die Montage startet. Es sieht irgendwie doof aus, wenn man anstatt mit der Montage zu beginnen, erst einmal 30 Minuten ins Sauerstoffzelt muss. Außerdem hoffen wir von Bandscheibenvorfällen, eingeklemmten Rückennerven, Muskelzerrungen oder anderen Leiden weitestgehend verschont zu bleiben. Ist immer sehr schmerzhaft und langwierig. Außerdem sieht es bei jeder Baustelle cool aus, wenn man mit einem Kran arbeitet. So ist auch der Bauherr gleich mal begeistert.
Großer Dank gilt den Jungs von Kranservice Meinke und Kranservice Schlüter, die seit Jahren immer professionell zur Stelle sind, wenn wieder mal Treppen in den oberen Etagen der Häuser gebaut werden. Für den Kran eine Kleinigkeit, für uns immer sehr kraft – und rückenschonend.
Wer von Euch hat den auch häufiger einen Kran im Einsatz? Schickt doch einfach mal eure Bilder rüber. Wir freuen uns auf einen regen Austausch mit Euch.