NYC im Treppenrausch

Tag 2 unserer Treppenreise führte uns nach Manhattan. Eigentlich war geplant mit der Fähre von Weehawken nach Midtown über zu setzen, aber nach dem wir die letzte Ausfahrt vor der George Washington Bridge verpasst hatten, waren wir schon in Manhatten. Ehrlich – keine Stadt für Autofahrer. Jeder Taxifahrer fühlt sich als King of the Road und versucht ohne Rücksicht auf Verluste nach vorn zu kommen. Das nächste große Problem sind Parkplätze. Unser erster Stop in einem Parkhaus kostete grandiose 35 Dollar für 80 Minuten Parkzeit. Bei der Hochrechnung für einen Tag lang parken in einem der Parkhäuser wurde mir leicht neblig vor den Augen und nur ein Schokoriegel verhinderte die Ohnmacht. Mit Ausdauer und etwas Glück ergatterten wir einen kostenlosen – ja sie haben richtig gelesen – einen kostenlosen Parkplatz in der Park Avenue. Und schon hatte uns die Stadt mit dem tausenden Treppen eingefangen. Und das coolste ist, die meisten Treppen hängen draußen an der Fassade. Treppen soweit das Auge reicht. Zugegeben, die etwas schöneren Treppen sind häufig in den Häusern versteckt, aber da muss man einfach Ausschau halten. Wenn man Fotos machen will gibt es eigentlich nur zwei Antworten. Sir, no pictures please – oder was wir viel lieber hören – You are very welcome to make pictures of this beautiful staircase. Nebenbei nehmen wir natürlich auch noch die Sightseing-Highlights jedes Touristen mit. Rockefeller Center, Flatiron Building, Ground Zero, Broadway, 5th Avenue, Times Square uund so weiter. Aber eigentlich verstecken sich die verborgen Schätze in den Nebenstraßen oder sind Details, die wahrscheinlich nur wenige Besucher beachten. Eine solch tolle Entdeckung war die hölzerne Rolltreppe im Macy`s Superstore an der Madison Avenue. Euch allen einen tollen Sonntag und achtet auf die Details. #smgtreppenontour