Mit einer Stunde Verspätung starteten wir nach Fort Worth. Unser erstes Ziel war das Kimbell Art Museum. Kunstgenuss von Picasso, Monet und vielen anderen in einen Gebäudekomplex von Kahn und Piano. Super interessant und absolut kostenlos.
Danach ging es weiter in den Norden von Fort Worth. Dort befindet sich das historische Old West Stockyard. Diesen Ort passierten Millionen von Rindern auf dem Weg zu den Bahnstationen in Kansas. Damals bekam Fort Worth den Spitznamen „Cowtown = Rinderstadt“. Noch heute wird der Charme der „guten alten Zeit“ hochgehalten und Longhorns bestimmen zweimal täglich das Stadtgeschehen, wenn sie von berittenen Cowgirls und Cowboys die Exchange Avenue langgetrieben werden. Es geht schon sehr gemächlich zu, aber da in dieser Zeit der schützende Zaun, der Longhorns und Touristen trennt fehlt, ist Stress und Hektik fehl am Platze. Anderenfalls wären abgerissen Autospiegel und umgestoßene Blumenkübel noch das kleinste Problem. Ich bin mir sicher, dass die Hörner unglaubliche Schmerzen verursachen können, wenn einer dieser Stiere mal Lust auf Touristenjagd hätte.
Auch wenn auf den Weiden in Texas Longhorns nicht mehr zu finden sind, da dort fast nur noch Angusrinder gehalten werden. Und auch wenn diese Longhorn-Herde nur noch für Touristen durch die Stadt getrieben werden – es sind echte Longhorn, die wir überall in Texas gesucht haben. Yeah…. Strike – we finished our mission on the very last day.
Vielen Dank Texas, New Mexico, Arizona, Nevada und Kalifornien für die tolle Zeit. Wir haben so viel gesehen, so viele tolle Menschen getroffen und so viele Treppenbauer kennen gelernt, dass reicht locker für zwei Reisen. Es ist wieder mal Zeit nach Hause zu fahren. Unsere Kunden warten sicherlich schon darauf, dass wir diese Projekte voran bringen. Auf geht´s.