
Das Treppenviertel im Hamburger Stadteil Blankenese erzählt die Geschichte dieses ehemaligen Fischerdorfes. Benannt sind die Treppen nach den Bewohnern, die dort einst gelebt haben und zu deren Höfen oder Häusern die Treppen führten. Alles sind Landschaftstreppen die gepflastert, betoniert oder aus Steinen gesetzt wurden. Manchmal ergänzt ein Handlauf aus Stahlrohr besonders steile Stellen. Insgesamt soll es im Treppenviertel rund 5000 Stufen geben. Die genaue Anzahl der Treppen hat noch keiner gezählt, da auch nicht alle Treppen Namen haben. Je nachdem an welcher Stelle man sich befindet hat man einen fantastischen Blick über die Häuser, die Elbe, Finkenwerder oder den Sandstrand. Heute ist Blankenese ein Villenrefugium, wo die wohlhabenden Hamburger leben und arbeiten. Wunderschöne renovierte und neu erbaute Häuser mit blühenden Gärten schmiegen sich an die Hänge des Süllbergs. Leider ist von den einstigen Bewohnern meist nur noch das Treppenschild geblieben.
Wer mehr wissen möchte, dem empfehle ich einen Besuch oder einen Besuch der Webseite www.hamburg.de/treppenviertel