
Zum Einstieg möchte ich gleich mal festlegen, dass Häuser nie genug Treppen haben können. Es gibt immer noch eine Möglichkeit eine weitere Treppe zu installieren. Ich lebe davon und so ist diese Einstellung sicherlich für jeden Leser nachvollziehbar.
Allerdings muß auch ich eingestehen, dass in manchen Fällen übertrieben wird. Wenn viel Treppe und wenig Haus das Ergebnis aller behördlichen Auflagen zu den Rettungswegen und den Brandschutz sind, dann wird es mit der Stadtarchitektur relativ schwierig. Keine Frage – sollte je ein Leben durch die Fluchttreppen gerettet werden, hat sich die Investition voll ausgezahlt und jedes Leben ist mehr wert als die beste Architektur, aber kann man das vielleicht auch etwas eleganter gestalten?
Schon im letzten Jahr habe ich von meiner Radtour entlang der Elbe solche Katastrophen an historischen Schlössern gesehen, dieses Beispiel aus der Mitte Berlin ist leider wieder so ein „Fehlgriff“. Zwei Häuser, direkt nebeneinander, und jedes hat auf der Hofseite einen Spindeltreppenturm über die gesamte Haushöhe. In Singapur, wo wir im April waren, hat die einzelnen Treppen wenigstens noch verschiedenen Farben. So kann mit einfachen Mitteln ein Hingucker entstehen. Ein weiterer Vorschlag wäre noch das Anpflanzen von Hopfen, Wein oder einer Clematis – so dass die Treppekonstruktion noch einen Zweck als Rankgerüst hätte. Man könnte die Treppe nachts auch noch beleuchten oder als Fitnessgerät nutzen …. Ideen gibt es viele, machen sie was draus.
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